Phoenix Matthias Eckert

Servus reader

soeben haben wir dem Gregorianischen Kalender folgend
(wohl mit Covid-19 als >Mit-Reisenden durch die kommenden Zeiten<)
den Scheitel-Punkt des Jahres am 01. Juli überschritten -
ein recht nüchternes, eher mathematisches Erlebnis …


Ganz anders, wenn wir uns in der Tradition unserer Ahnen jenem Gestirn zuwenden,
das für alles Leben auf unserem wunderschönen Planeten verantwortlich zeichnet
und zum 20./21. Juno – unserer Sonne !

Ihr sind diese heutigen Gedanken und Betrachtungen gewidmet. Viel Spaß !

Unter unserer Nasenwurzel liegt ein kleines Nervenbündel - nicht größer als ein Reiskorn.

Dieses kleine Nervenbündel gibt den Takt an für all die kleinen inneren Uhren, die in jeder Zelle unseres Körpers sitzen. Wie munter und gut wir uns fühlen, hängt von diesen unzähligen winzigen Chronographen ab und davon, ob sie mit dem äußeren Wechsel von Tag und Nacht im Einklang stehen.

Sind wir aufgeweckt oder doch müde? Das kleine Nervenbündel an unserer Nase steuert die Zeiger. Und: scheint uns die Sonne ins Gesicht, sorgt es dafür, dass wir uns gut fühlen.

Seit Jahrhunderten wird die Kraft der Sonne wissenschaftlich erforscht. Noch länger ranken sich Mythen und Geschichten um ihre Wirkung.

Der Mensch braucht die Sonne aus vielerlei Gründen: Sie spendet Nahrung und Energie, sorgt für Regen, und sie hält den Erdball an seinem angestammten Platz im Universum. Die Sonne verhilft uns zu Gesundheit und, ebenso wichtig, zu guter Laune. Ihre Bedeutung für den Menschen schlägt sich in Brauchtum und Ritualen nieder, die an jenem Tag im Jahr ihren Höhepunkt finden, an dem das Gestirn am längsten am Himmel steht: zur Sommersonnenwende am 20. Juni, wenn es seine nördlichste Position auf der Himmelskugel erreicht hat und uns die kürzeste Nacht des Jahres und den längsten Tag beschert.
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